Montag, 9. Juli 2018

Modelle und Physik

Modelle und Physik

Ich beschreibe hier meine allgemeine Herangehensweise zur Physik, für die ich aber keine Urheberschaft beanspruche.

Der Begriff  "Modell" aus der Alltagssprache dient mir als Vorlage zu meinem wissenschaftlichen Modellbegriff.

Arbeiten mit einem gut bestätigten Modell erlaubt Rückschlüsse auf reale physikalische Phänomene, die Im Modell beschrieben sind. Ideal sind mathematische Modelle, weil jeweils die gesamte mathematische Theorie im Modell genutzt werden kann, und ich mir so die  Arbeit spare, Details zum Modell eigens zu beschreiben. Mathematische Modelle können Messergebnisse und Phänomene vorausberechnen und haben so Voraussagequalität, die auch Teil des Bestätigungsgrades ist.

Bekanntlich kann ein physikalisches Modell nicht bewiesen werden, sondern nur durch vorausgesagte reale Phänomene bestätigt werden. Die Relativitätstheorie und die Quantentheorie sind in ihrem jeweiligen Gültigkeitsbereich (bis 10**-15 die RT, bis 10**-35 die QT) außerordentlich und exakt bestätigt. Die Widerspruchsfreiheit der jeweils zugrunde liegenden Mathematik kann jedoch im Allgemeinen bewiesen werden.

Die Konstruktion eines Modelles ist eine heuristische Aufgabe mit dem Ziel, möglichst viele Phänomene und Ergebnisse der Experimentalphysik, also der Realität, konsistent abzubilden. Operativ kann das Modell Voraussagen machen, die entweder bestätigt werden oder das Modell "falsifizieren" und Modifikationen oder das Verwerfen des Modells nötig machen. Die Struktur des Modelles aber selbst bildet die "Wirklichkeit" der Physik nicht ab und ist prinzipiell nicht von Bedeutung.

Das Modell Diskretes Universum soll, ab der Größe von Teilchen bis zur Plancklänger gelten, also den metrischen Grund unserer physikalischen Realität beschreiben. Neben RT für die "Makrophysik" und QT für die "Atomphysik" ist das Diskrete Universum für die "Nanophysik" gedacht.

Außerhalb ihrer definierten Größenordnung verlieren Modelle ihre Gültigkeit.  Das gilt auch für RT (die "berühmte" Singularität) und QT.

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